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77 Wohnungen im Grünen

 

Das Grundstück befindet sich am Übergang von verschiedenen städtebaulichen Strukturen.

Der Entwurf fügt sich sensibel an diesem Ort ein und versucht zwischen den Ordnungen zu vermittelten ohne dabei Kompromisshaft zu wirken.  Von jedem Gebäude hat man Ausblick in jede Richtung der spannenden Umgebung, besonders in das Tal nach Süden zur Innenstadt von Göttingen. Der Bestand behält durch die Porosität der Körper seine Qualität. Die Landschaft fließt durch das Quartier weiter und verzahnt sich mit dem angrenzenden  Wald am Nikolausberger Weg und der unmittelbaren Nachbarschaft. Es entsteht dabei ein grüner Interferenzraum zwischen Natur und Stadt. Verschiedene Orte und Plätze in einer scheinbar losen Anordnung bereichern dabei den Freiraum zwischen den Häusern. Der halböffentliche Raum im Quartier lädt gerade Kinder zum Erkunden und Erforschen ein. Den Bewohnern und Besuchern erschließt sicher der Freiraum ohne vorgegebene Achsen. Durch das Gelände abgeleitete Wege überlagern sich mit spontanen Pfaden. Das Erdgeschoss erlaubt die Nutzung des Außenraumes und schafft private Kleingärten in einer losen Anordnung an ausgewählten Stellen im Quartier.

 Ausgehend von einer vierspännigen Erschließung in den Hauptgebäuden werden die Wohnungsgrößen Etagenweise flexibel gebildet. Die dadurch resultierend angenehme Durchmischung der Wohnungscluster arrangiert so die verschiedensten Formen von Nachbarschaften. Die Wohnungen entsprechen allen Anforderungen an Variabilität und Raumproportion im zeitgenössischen Wohnungsbau.

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